

Jul 17, 2024
Team Event No2 mit großen Erfolgen
Unter dem Motto “Einmal Hölle und zurück” haben alle Teilnehmer:innen der Salzkammerguttrophy 2024 auf 7 unterschiedlichen Strecken ihr Können unter Beweis gestellt. Auch das Team Bikeleasing Edelsten Racing war wie jedes Jahr bei dem größten Mountainbike Marathon Event Österreichs stark vertreten. Nicolas Kautter stellte seine starke Form neuerlich unter Beweis und fuhr auf der A-Strecke in Goisern auf den sensationellen 7. Platz. Hier einige Worte zu seinem Rennen:
“Der Startschuss zur Salzkammerguttrophy 2024 fiel pünktlich um 5 Uhr morgens in Bad Goisern. Die Spitzengruppe legte sofort ein hohes Tempo vor, das ich eine Weile beobachtete. Schnell wurde klar, dass es für mich sinnvoller war, mein eigenes Tempo zu fahren. So fand ich mich bald in einer Gruppe wieder, in der wir gut zusammen arbeiteten und ein solides Tempo fuhren.
Nach etwa drei Stunden passierte jedoch das Unerwartete: Der Akku meiner elektronischen Schaltung war leer. Glücklicherweise konnte ich das Problem schnell lösen und meine Fahrt fortsetzen, ohne allzu viel Zeit zu verlieren.
Die Strecke, mit ihren 211,3 Kilometern und 7.049 Höhenmetern, forderte uns alles ab. Besonders ab Kilometer 150 begann der wahre Kampf. Die Müdigkeit machte sich bemerkbar, und die Anstiege schienen endlos. Doch ich behielt mein Ziel fest im Blick und konnte mein Tempo halten.
Ich konnte mein Ziel erreichen und beendete das Rennen in unter 11 Stunden, genauer gesagt in 10 Stunden und 50 Minuten. Damit sicherte ich mir den 7. Platz in der Gesamtwertung und den 3. Platz in meiner Altersklasse.”
Simon und Jurek starteten gegen 10:15 in Obertraun auf der Strecke C in der Gravel Kategorie. Nach dem Start ging es erst mal über die Bundesstraße am Hallstädtersee entlang. Dann führte die Strecke auf eine Enge Gasse an einem verlassenen Haus vorbei an dessen Ende Treppenstufen zu bewältigen waren. Die Treppen haben das Feld ordentlich auseinander gezogen, aber zum Glück waren die beiden gut positioniert. Danach ging es direkt in den ersten Anstieg hinein. Die gesamte Strecke hatte es für Gravel Verhältnisse ganz schön in sich. Dementsprechend anspruchsvoll waren die Anstiege. Während Simon um die Führung kämpfte lag Jurek auf Position fünf. In der zweiten von zwei langen Abfahrten fuhr Jurek vorne einen Platten ein. Beim Flicken zerstörte die zweite Kartusche sein komplettes Ventil. Nachdem er 45 Minuten bergab geschoben hatte, half Ihm ein Konkurrent mit einer Kartusche aus, damit er ins Ziel rollen konnte. Nach etwa 70 Kilometern und 2000 Höhenmetern sprintete Simon auf der Zielgraden um Platz zwei, verlor diesen aber und fuhr einen phänomenalen dritten Platz ein. Jurek erreichte die Ziellinie als 41.